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Welpe stubenrein Hochhaus: Die besten Strategien für Deine Wohnung

12.08.2025 7 mal gelesen 0 Kommentare
  • Richte eine feste Pipi-Station mit Welpenunterlagen auf dem Balkon oder in der Nähe der Wohnungstür ein.
  • Belohne Deinen Welpen jedes Mal, wenn er die Unterlage erfolgreich benutzt.
  • Baue die Nutzung der Unterlagen schrittweise ab, sobald der Welpe zuverlässig stubenrein ist.

Ausgangssituation: Warum Stubenreinheit im Hochhaus eine besondere Herausforderung ist

Stubenreinheit im Hochhaus ist, ehrlich gesagt, eine ganz eigene Nummer. Während Hundebesitzer im Erdgeschoss einfach mal schnell mit dem Welpen rausflitzen, sieht das in höheren Etagen komplett anders aus. Der Zeitfaktor spielt plötzlich eine riesige Rolle: Bis Du mit dem kleinen Vierbeiner den Aufzug gefunden, vielleicht noch auf Nachbarn gewartet und die Haustür endlich erreicht hast, ist es für den Welpen oft schon zu spät. Die natürlichen Signale des Hundes – wie unruhiges Herumlaufen oder Winseln – lassen sich im Hochhaus-Alltag manchmal schwer rechtzeitig deuten, weil eben alles ein bisschen länger dauert.

Hinzu kommt: Viele Hochhäuser haben keinen direkten Zugang zu Grünflächen. Das bedeutet, Du musst mit Deinem Welpen vielleicht noch eine Straße überqueren oder ein Stück laufen, bevor er sich lösen kann. Für einen kleinen Hund, der seine Blase noch nicht kontrollieren kann, ist das eine echte Geduldsprobe. Gerade nachts, wenn alles ruhig ist und der Fahrstuhl vielleicht auf sich warten lässt, spürst Du die Herausforderung besonders deutlich.

Ein weiterer Punkt, der oft unterschätzt wird: Die Geräuschkulisse und das Gedränge im Hausflur oder Aufzug können Welpen verunsichern. Das führt dazu, dass sie sich draußen vielleicht gar nicht lösen wollen – und dann erst wieder in der Wohnung „müssen“. Auch der Transport selbst, vor allem bei großen Hunden, ist logistisch anspruchsvoll. Kurzum: Im Hochhaus brauchst Du nicht nur Geduld, sondern auch einen Plan, wie Du die besonderen Hürden clever umschiffst.

Die beste Vorbereitung: Was vor dem Einzug des Welpen in die Hochhauswohnung zu beachten ist

Bevor der Welpe überhaupt einzieht, entscheidet sich oft schon, wie entspannt die Stubenreinheit im Hochhaus später abläuft. Eine vorausschauende Vorbereitung ist Gold wert – und zwar nicht nur für den Hund, sondern auch für Dich. Es geht darum, Stolperfallen zu erkennen, bevor sie zum Problem werden.

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  • Räumliche Organisation: Überlege Dir im Vorfeld, wo der Welpe schlafen und fressen soll. Ein fester Platz in der Nähe der Wohnungstür erleichtert später schnelle Gänge nach draußen. Auch der Standort für eine eventuelle Übergangslösung wie ein Indoor-Pad sollte gut erreichbar und ruhig gewählt werden.
  • Check der Infrastruktur: Funktioniert der Aufzug zuverlässig? Gibt es einen Notfallplan, falls er mal ausfällt? Prüfe, ob Du einen Schlüssel für alle Ausgänge hast, damit Du im Ernstfall nicht vor verschlossenen Türen stehst.
  • Weg zum Löseplatz: Teste die schnellste Route ins Freie – am besten zu verschiedenen Tageszeiten. So weißt Du, wann es im Hausflur oder Aufzug besonders voll ist und kannst Engpässe vermeiden.
  • Vorbereitung auf Nachbarn: Informiere die Nachbarn über den bevorstehenden Einzug. Ein freundliches Gespräch nimmt vielen die Sorge vor nächtlichem Trubel und schafft Verständnis, falls es mal zu kleinen „Unfällen“ kommt.
  • Notfall-Set bereitlegen: Halte Putzmittel, Küchenrolle und geruchsneutralisierende Reiniger griffbereit. So bist Du auf kleine Missgeschicke vorbereitet, ohne in Panik zu geraten.
  • Zeiten blocken: Plane für die ersten Wochen genug Zeit ein. Urlaub oder Homeoffice sind ideal, damit Du Dich voll auf den Welpen konzentrieren kannst.

Mit diesen Schritten stellst Du sicher, dass der Start in die Stubenreinheit im Hochhaus nicht im Chaos endet. Ein bisschen Planung vorab – und der Alltag läuft später deutlich entspannter.

Pro- und Contra-Tabelle: Stubenreinheit mit Welpe im Hochhaus – Herausforderungen und Lösungen im Überblick

Pro (Vorteile) Contra (Herausforderungen)
Geplante Routinen und feste Tagesabläufe fördern effektives Training.
Vorrübergehende Hilfsmittel wie Indoor-Toiletten oder Balkonlösungen sind möglich.
Welpen lernen früh den Umgang mit Alltagsreizen wie Aufzug, Hausflur und Nachbarn.
Vernetzung mit anderen Hundebesitzern im Haus schafft Unterstützung.
Erfolgreiches Training stärkt das Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Hund.
Lange Wege nach draußen erhöhen die Gefahr von „Unfällen“ und erschweren das schnelle Handeln.
Fehlende oder verzögerte Aufzugnutzung kann Routinen stören.
Laute Geräusche und Menschen im Hausflur können den Welpen verunsichern.
Weniger direkte Zugänge zu Grünflächen, oft längere Zeiten bis zum Löseplatz.
Missgeschicke in der Wohnung lassen sich schwerer vermeiden und stellen höhere Ansprüche an Hygiene.

Zeitplanung und Struktur: Wie Du feste Routinen für Deinen Welpen im Hochhaus schaffst

Eine durchdachte Zeitplanung ist im Hochhaus das A und O, damit Dein Welpe blitzschnell versteht, wann und wo er sich lösen darf. Die Routine beginnt am besten schon mit dem ersten Morgen: Direkt nach dem Aufwachen – noch bevor Du selbst ins Bad gehst – bringst Du Deinen Welpen nach draußen. Das schafft eine klare Erwartungshaltung und hilft, Unfälle zu vermeiden.

  • Feste Uhrzeiten wählen: Lege von Anfang an feste Zeitfenster für die Gassirunden fest. Das kann zum Beispiel alle zwei Stunden tagsüber sein, später werden die Abstände langsam verlängert. Ein strukturierter Tagesablauf gibt Sicherheit – für Dich und den Hund.
  • Rituale einführen: Verwende immer die gleichen Worte oder Handlungen, bevor es rausgeht. Ein kurzes „Gassi!“ oder das Anziehen der Leine signalisiert dem Welpen, was jetzt kommt. Das hilft ihm, die Abläufe zu verinnerlichen.
  • Essenszeiten abstimmen: Füttere Deinen Welpen zu festen Zeiten. Das erleichtert die Vorhersage, wann er sich lösen muss, und macht die Planung der Gassigänge einfacher.
  • Abendroutine etablieren: Baue eine letzte Gassirunde direkt vor dem Schlafengehen ein. So minimierst Du das Risiko nächtlicher Zwischenfälle und sorgst für ruhigere Nächte.
  • Erfolge dokumentieren: Notiere Dir, wann und wo Dein Welpe sich gelöst hat. Ein kleines Protokoll hilft, Muster zu erkennen und die Intervalle gezielt anzupassen.

Mit einer klaren Struktur und festen Routinen schaffst Du die besten Voraussetzungen, damit Dein Welpe auch im Hochhaus zuverlässig stubenrein wird. Es braucht Disziplin, aber das zahlt sich schnell aus.

Erprobte Methoden für die Stubenreinheit: Schritt-für-Schritt-Anleitung speziell für Wohnungen in höheren Etagen

Schritt-für-Schritt-Anleitung für Stubenreinheit im Hochhaus

  • 1. Vorausschauendes Beobachten:
    Achte auf feine Signale Deines Welpen – ein kurzes Innehalten, Schnüffeln oder nervöses Kreisen sind oft die ersten Anzeichen. Im Hochhaus musst Du schneller reagieren als im Haus mit Garten. Sobald Du ein Signal bemerkst, sofort alles stehen und liegen lassen und den Weg nach draußen antreten.
  • 2. Notfall-Strategie für lange Wege:
    In höheren Etagen ist ein kleiner, tragbarer Teppich oder eine saugfähige Unterlage hilfreich, falls der Weg nach draußen zu lang wird. Platziere diese Unterlage in der Nähe der Wohnungstür als „Notfall-Option“, aber nutze sie wirklich nur im äußersten Fall, um die Routine nicht zu stören.
  • 3. Aufzug- und Treppenmanagement:
    Trainiere den Welpen schrittweise an Aufzug und Treppen. Beginne mit kurzen Fahrten oder wenigen Stufen, steigere langsam die Dauer. Lobe den Hund, wenn er ruhig bleibt – das reduziert Stress und erleichtert die Gassigänge.
  • 4. Belohnung am richtigen Ort:
    Gib die Belohnung immer erst draußen, nachdem sich der Welpe gelöst hat. So verknüpft er das Erfolgserlebnis mit dem Ort außerhalb der Wohnung. Drinnen gibt es keine Leckerli für „Unfälle“ – Konsequenz ist hier entscheidend.
  • 5. Alternative bei extremen Wetterlagen:
    Bei Sturm, Eis oder Dauerregen kann eine provisorische Hundetoilette auf dem Balkon oder im Bad sinnvoll sein. Gewöhne den Welpen aber zügig wieder an die Gassirunde, sobald das Wetter es zulässt.
  • 6. Geduld bei Rückschlägen:
    Rückfälle sind in Hochhäusern keine Seltenheit. Bleib ruhig, reinige Missgeschicke gründlich und ohne großes Aufheben. Bleibe bei Deiner Routine – Beständigkeit ist das A und O.

Mit diesen Schritten bist Du bestens gerüstet, auch in höheren Etagen für eine saubere Wohnung und einen entspannten Welpenalltag zu sorgen.

Konkrete Praxisbeispiele: So meisterst Du typische Alltagssituationen im Hochhaus

Praxisbeispiel 1: Morgendlicher Aufzug-Stau

Du stehst mit Deinem Welpen an der Aufzugtür, aber das Ding ist schon zum dritten Mal voll. Statt nervös zu werden, nimmst Du Deinen Hund auf den Arm und gehst zügig die ersten Stufen zu Fuß – zumindest ein paar Etagen. So vermeidest Du Stress und zeigst Deinem Welpen, dass Wartezeiten zum Alltag gehören. Für kleine Hunde ist das Tragen sowieso oft die beste Lösung. Größere Vierbeiner lernen so gleich, dass Geduld gefragt ist.

Praxisbeispiel 2: Plötzlicher Nachbarschaftstrubel

Gerade, als Du mit dem Welpen raus willst, begegnet Ihr einer Horde Nachbarn im Flur. Jetzt ist Souveränität gefragt: Du lenkst Deinen Hund mit einem Lieblingsspielzeug ab und gehst zügig weiter. So bleibt der Fokus beim Hund und nicht beim Trubel. Diese Methode hilft besonders schüchternen Welpen, sich an Alltagsgeräusche und Menschenmengen zu gewöhnen, ohne dass die Stubenreinheit darunter leidet.

Praxisbeispiel 3: Spontane Wetterumschwünge

Es gießt wie aus Eimern und der Weg nach draußen wird zur Herausforderung. In solchen Fällen hast Du schon im Vorfeld eine kleine, wettergeschützte Ecke auf dem Balkon vorbereitet. Dort kann sich der Welpe notfalls lösen, ohne dass Du jedes Mal komplett nach draußen musst. Sobald das Wetter besser ist, geht’s wieder wie gewohnt raus – der Balkon bleibt nur die absolute Ausnahme.

Praxisbeispiel 4: Unerwartete Verzögerungen durch Paketboten

Gerade als Du los willst, klingelt es an der Tür – der Paketbote steht da. Du entscheidest Dich, den Welpen in eine kleine, sichere Box zu setzen, während Du kurz das Paket entgegennimmst. So verhinderst Du, dass der Hund in der Zwischenzeit einen „Unfall“ hat. Nach dem kurzen Zwischenstopp geht’s sofort nach draußen. Mit dieser Taktik kannst Du auch auf andere unvorhergesehene Unterbrechungen flexibel reagieren.

Solche Alltagssituationen sind im Hochhaus ganz normal. Mit ein bisschen Improvisation und Gelassenheit lassen sie sich meistern, ohne dass die Stubenreinheit darunter leidet.

Hilfsmittel und Übergangslösungen: Wann und wie Indoor-Toilette oder Balkon helfen können

Hilfsmittel und Übergangslösungen können im Hochhaus echte Lebensretter sein, wenn der Alltag mal wieder Kopf steht oder der Welpe noch nicht zuverlässig einhält. Besonders bei extremen Wetterlagen, Aufzugsausfällen oder in den ersten Tagen nach dem Einzug sind flexible Alternativen gefragt. Doch wann lohnt sich der Einsatz wirklich – und wie gelingt die Umsetzung, ohne die spätere Stubenreinheit zu gefährden?

  • Indoor-Toilette:
    Eine spezielle Welpentoilette oder ein saugfähiges Pad kann in der Wohnung an einem ruhigen, festen Platz bereitliegen. Ideal ist eine Ecke, die weit entfernt vom Schlaf- und Futterplatz ist. Die Unterlage sollte regelmäßig gewechselt werden, damit keine unangenehmen Gerüche entstehen. Wichtig: Die Indoor-Lösung darf nie zur Dauerlösung werden, sondern dient nur als Überbrückung, wenn der Weg nach draußen gerade unmöglich ist.
  • Balkonlösung:
    Ein abgetrennter Bereich auf dem Balkon, zum Beispiel mit Kunstrasen oder speziellem Hundeklo, kann in Ausnahmefällen genutzt werden. Der Vorteil: Der Welpe gewöhnt sich zumindest an frische Luft und den Wechsel von drinnen nach draußen. Der Balkon sollte absolut sicher sein, damit der Hund nicht klettern oder springen kann. Nach jedem erfolgreichen Geschäft auf dem Balkon wird sofort gelobt, aber auch hier gilt: Sobald es möglich ist, wieder konsequent die Gassirunde draußen etablieren.
  • Hygiene und Rückführung:
    Nach jeder Nutzung von Indoor- oder Balkonlösung gründlich reinigen, um Gerüche und Keime zu vermeiden. Sobald der Welpe etwas älter ist und längere Wege schafft, werden die Hilfsmittel schrittweise abgebaut. Das Ziel bleibt immer, dass der Hund draußen sein Geschäft erledigt.

Diese Übergangslösungen sind keine Ausrede für Bequemlichkeit, sondern eine pragmatische Hilfe für Ausnahmesituationen. Wer sie gezielt und zeitlich begrenzt einsetzt, verhindert Rückschritte und bleibt trotzdem flexibel.

Den Welpen richtig tragen und Treppen meistern: Tipps für verschiedene Etagen

Das richtige Tragen und der Umgang mit Treppen sind im Hochhausalltag echte Knackpunkte, die oft unterschätzt werden. Gerade bei Welpen, die noch keine Erfahrung mit Höhen, Stufen oder engen Räumen haben, kann ein falscher Umgang zu Unsicherheiten oder sogar Verletzungen führen. Hier kommt es auf Fingerspitzengefühl und vorausschauendes Handeln an.

  • Tragetechnik anpassen:
    Halte den Welpen immer nah am Körper, stütze Brust und Hinterteil gleichzeitig. Das gibt Sicherheit und verhindert, dass der Hund sich windet oder aus den Armen rutscht. Besonders bei längeren Wegen zwischen Wohnung und Ausgang lohnt es sich, eine leichte Tragetasche oder einen speziellen Welpenrucksack auszuprobieren – so bleibt auch bei schwereren Hunden der Rücken geschont.
  • Treppen schrittweise trainieren:
    Starte mit wenigen Stufen und unterstütze den Welpen mit ruhiger Stimme. Lasse ihn niemals unbeaufsichtigt auf der Treppe laufen, schon gar nicht in den ersten Wochen. Für kleine Rassen oder unsichere Hunde kann ein kurzer Stopp auf jedem Treppenabsatz helfen, das Tempo zu kontrollieren und Überforderung zu vermeiden.
  • Abwechslung zwischen Tragen und eigenständigem Laufen:
    Je nach Etagenzahl kannst Du das Tragen und Laufen kombinieren: Trage den Welpen die ersten Etagen, dann darf er ein paar Stufen selbst laufen. So wird die Muskulatur gestärkt, aber der Hund bleibt nicht überfordert. Mit der Zeit werden die selbst gelaufenen Abschnitte immer länger.
  • Positive Verknüpfung schaffen:
    Belohne ruhiges Verhalten beim Tragen und Treppensteigen mit Lob oder einem kleinen Leckerli. So wird der Weg nach draußen nicht zur Stresssituation, sondern zum festen Bestandteil der Routine.
  • Auf Sicherheit achten:
    Achte auf rutschfeste Schuhe und freie Hände, falls der Welpe sich plötzlich bewegt. Gerade bei glatten Treppen oder engen Fluren kann ein Ausrutscher fatale Folgen haben. Im Zweifel lieber einmal mehr absetzen und neu greifen.

Mit diesen Strategien wird der Weg durch das Hochhaus nicht nur sicherer, sondern auch entspannter – für Dich und Deinen kleinen Mitbewohner.

Alltagstaugliche Tipps für nachhaltigen Erfolg im Hochhaus

Nachhaltiger Erfolg bei der Stubenreinheit im Hochhaus entsteht nicht über Nacht – aber mit ein paar cleveren Kniffen bleibt die Wohnung langfristig sauber und der Alltag entspannt.

  • Flexibilität im Tagesablauf:
    Passe Deine Gassizeiten immer wieder an die Entwicklung Deines Welpen an. Wenn Du merkst, dass er länger durchhält, kannst Du die Intervalle schrittweise vergrößern. Bleib aber aufmerksam, denn Rückschritte sind normal und kein Drama.
  • Vorausschauende Planung für Ausnahmesituationen:
    Halte immer einen Notfallplan bereit – etwa für Stromausfälle, Aufzugdefekte oder unerwartete Abwesenheiten. Vielleicht kennst Du einen Nachbarn, der im Notfall kurz einspringen kann? So bist Du auf alles vorbereitet, was im Hochhausalltag eben mal passieren kann.
  • Soziale Gewöhnung gezielt fördern:
    Integriere Deinen Welpen früh in die Hausgemeinschaft. Kurze Begegnungen im Flur oder Aufzug, begleitet von Lob und Leckerli, stärken die Nerven und helfen, dass der Hund sich auch bei Trubel draußen löst.
  • Gerüche neutralisieren statt überdecken:
    Setze auf spezielle Enzymreiniger, um Gerüche nach kleinen Missgeschicken vollständig zu entfernen. Herkömmliche Putzmittel überdecken oft nur – und der Hund sucht sich dann dieselbe Stelle erneut aus.
  • Erfolge feiern und Rückschläge gelassen nehmen:
    Notiere kleine Fortschritte, lobe Dich selbst und Deinen Hund. Das motiviert, dranzubleiben – auch wenn es mal nicht nach Plan läuft. Ein entspannter Umgang mit Fehlern sorgt für eine bessere Stimmung und mehr Geduld.

Mit diesen alltagstauglichen Tipps bleibt die Stubenreinheit im Hochhaus kein Kraftakt, sondern wird Schritt für Schritt zur Selbstverständlichkeit.

Häufige Fehler vermeiden: Was bei Stubenreinheit in Hochhauswohnungen wirklich wichtig ist

Häufige Fehler schleichen sich bei der Stubenreinheit im Hochhaus schneller ein, als man denkt – und können den Trainingserfolg massiv verzögern.

  • Unklare Kommunikation:
    Wenn Du ständig die Worte oder Gesten wechselst, weiß der Welpe nie, was Du eigentlich willst. Bleib bei einem festen Kommando und einer eindeutigen Körpersprache, damit der Hund die Zusammenhänge versteht.
  • Zu frühes Vertrauen in die Zuverlässigkeit:
    Viele Halter lassen die Routine schleifen, sobald die ersten Tage ohne Unfall verlaufen. Doch gerade im Hochhaus ist Nachlässigkeit fatal – der Welpe braucht deutlich länger, um sich an die längeren Wege zu gewöhnen. Bleib konsequent, auch wenn es schon gut läuft.
  • Ignorieren von Stressfaktoren:
    Laute Geräusche im Hausflur, fremde Menschen im Aufzug oder hektische Situationen können den Welpen so verunsichern, dass er draußen gar nicht erst „muss“. Achte darauf, solche Stressoren zu erkennen und dem Hund Zeit zur Gewöhnung zu geben.
  • Fehlende Anpassung an den Tagesrhythmus:
    Im Hochhaus ist der Alltag oft weniger flexibel als im Haus mit Garten. Wer Gassirunden immer zu den gleichen Uhrzeiten plant, aber den individuellen Rhythmus des Welpen ignoriert, riskiert Unfälle. Beobachte, wann Dein Hund wirklich muss, und passe die Zeiten an.
  • Übermäßiges Schimpfen oder Strafen:
    Gerade im Hochhaus, wo Nachbarn schnell mitbekommen, wenn etwas schiefgeht, reagieren viele Halter über. Doch Schimpfen führt meist nur zu Angst und Unsicherheit – und damit zu noch mehr Missgeschicken. Ruhig bleiben und stattdessen gezielt loben, wenn es klappt.

Wer diese Stolperfallen kennt und bewusst umgeht, schafft die besten Voraussetzungen für einen stubenreinen Welpen – auch in luftigen Höhen.

Fazit: Wie Stubenreinheit auch im Hochhaus sicher gelingt

Stubenreinheit im Hochhaus ist kein Hexenwerk, wenn Du bereit bist, über den Tellerrand hinauszudenken und individuelle Lösungen zu finden. Die Besonderheiten mehrstöckiger Wohngebäude verlangen nach Flexibilität und Kreativität, die sich im Alltag schnell bezahlt machen.

  • Technische Hilfsmittel clever nutzen: Moderne Apps zur Gassi-Planung oder smarte Zeitschaltuhren für Licht im Flur können helfen, die Abläufe zu optimieren und Unsicherheiten – gerade nachts – zu vermeiden.
  • Vernetzung mit anderen Hundebesitzern im Haus: Ein loses Netzwerk von Gleichgesinnten kann spontane Hilfe bieten, wenn Du selbst verhindert bist oder Tipps für knifflige Situationen brauchst. So entsteht eine unterstützende Gemeinschaft, die das Training erleichtert.
  • Individuelle Anpassung an Deinen Alltag: Passe die Trainingsmethoden an Deine persönliche Wohnsituation und Arbeitszeiten an. Flexible Routinen, die sich an Deinen Tagesablauf anschmiegen, sorgen für nachhaltigen Erfolg und weniger Stress.
  • Regelmäßige Reflexion und Anpassung: Prüfe in kurzen Abständen, was gut funktioniert und wo es noch hakt. Notiere kleine Fortschritte und justiere bei Bedarf nach – so bleibt das Training dynamisch und zielführend.

Mit Offenheit für neue Wege, technischer Unterstützung und einem Netzwerk im Rücken gelingt Stubenreinheit auch im Hochhaus dauerhaft und zuverlässig.


FAQ: Stubenreinheit mit Welpe im Hochhaus

Wie oft sollte ich mit meinem Welpen im Hochhaus nach draußen gehen?

Gerade in den ersten Wochen solltest Du etwa alle 1–2 Stunden mit Deinem Welpen nach draußen gehen – auch nachts. Je jünger der Hund, desto kürzer sind die Intervalle. Später können die Abstände Schritt für Schritt verlängert werden.

Was mache ich, wenn der Weg nach draußen zu lang ist?

Für den Notfall kannst Du im Flur oder auf dem Balkon ein Indoor-Pad oder eine temporäre Hundetoilette einrichten. Diese Lösung ist jedoch nur für Ausnahmesituationen gedacht – Ziel sollte immer der Gang ins Freie sein.

Wie gewöhne ich meinen Welpen an Aufzug und Treppen?

Führe Deinen Welpen langsam und mit viel Lob zunächst an kurze Aufzugfahrten oder wenige Treppenstufen heran. Kleine Hunde kannst Du zwischendurch tragen, größere lernen Etappe für Etappe, dass die Wege Teil der Gassiroutine sind und nichts Ungewöhnliches passiert.

Worauf sollte ich bei der zeitlichen Planung achten?

Feste Tagesabläufe, abgestimmte Fütterungszeiten und immer gleiche Rituale vor dem Rausgehen helfen enorm. Plane die Gassirunden so, dass Du besonders morgens und abends möglichst schnell draußen bist. Blocke in der Anfangszeit ausreichend Zeit für Training und spontane Notfälle.

Wie gehe ich mit Rückschlägen bei der Stubenreinheit um?

Rückschläge und kleine Unfälle sind gerade im Hochhaus völlig normal. Bleibe ruhig, reinige die Stelle gründlich und setze einfach die Routine fort. Auf keinen Fall schimpfen – Geduld und Beständigkeit führen langfristig zum Ziel.

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Zusammenfassung des Artikels

Stubenreinheit im Hochhaus erfordert durch längere Wege, fehlende Grünflächen und mehr Ablenkungen besondere Planung, feste Routinen und Geduld.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Vorbereitung ist alles: Richte vor dem Einzug Deines Welpen feste Plätze für Schlafen, Fressen und eine eventuelle Notfall-Unterlage ein. Überprüfe Aufzüge, Notausgänge und teste die schnellste Route ins Freie, um bei Bedarf keine Zeit zu verlieren.
  2. Feste Routinen und Beobachtung: Etabliere einen klaren Tagesablauf mit regelmäßigen Gassizeiten – gerade morgens und abends. Beobachte die Signale Deines Welpen genau und reagiere schnell, damit Ihr es rechtzeitig nach draußen schafft.
  3. Übergangslösungen gezielt nutzen: Halte saugfähige Welpenunterlagen oder eine kleine Indoor-Toilette für Notfälle bereit, z.B. bei Aufzugsausfällen oder extremem Wetter. Setze diese Hilfsmittel jedoch nur zeitlich begrenzt ein, damit der Welpe das Geschäft draußen als Ziel verinnerlicht.
  4. Gelassenheit bei Rückschlägen: Bleibe ruhig, wenn mal etwas daneben geht. Reinige Missgeschicke gründlich mit enzymatischen Reinigern und bestrafe Deinen Welpen nicht. Konsequent positives Training und Geduld zahlen sich langfristig aus.
  5. Soziales Umfeld und Unterstützung: Vernetze Dich mit anderen Hundebesitzern im Haus, informiere Nachbarn freundlich über den Einzug und bitte ggf. um Verständnis. Ein unterstützendes Umfeld erleichtert viele Alltagssituationen – von Paketboten bis Aufzug-Stau.

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