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Welpentraining wann beginnen? Deine Schritt-für-Schritt Anleitung

11.08.2025 130 mal gelesen 1 Kommentare
  • Beginne mit dem Welpentraining ab der achten Lebenswoche, sobald der Welpe bei dir einzieht.
  • Starte mit einfachen Grundkommandos wie "Sitz" und "Komm", um Vertrauen und Bindung aufzubauen.
  • Belohne gewünschtes Verhalten sofort mit Lob oder Leckerli, um Lernerfolge zu festigen.

Welpentraining wann beginnen? – Der richtige Zeitpunkt nach dem Einzug

Welpentraining wann beginnen? Die Antwort ist ziemlich eindeutig, aber es gibt da ein paar entscheidende Details, die oft untergehen. Der allererste Tag nach dem Einzug ist nicht nur ein emotionaler Meilenstein, sondern auch der Startschuss für die Erziehung deines Welpen. Was viele unterschätzen: Schon die ersten Minuten im neuen Zuhause prägen, wie dein Hund dich und seine Umgebung wahrnimmt. Das heißt, du legst mit deinem Verhalten sofort die Basis für alle weiteren Lernprozesse.

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Direkt nach dem Einzug sollte dein Fokus auf Orientierung und Sicherheit liegen. Kein hektisches Übungsprogramm, sondern ruhige, klare Abläufe. Zeig deinem Welpen, wo sein Platz ist, wie er zu Futter und Wasser kommt und wie die ersten kurzen Gassirunden ablaufen. Die ersten Stunden sind wie ein stilles Abkommen: Du gibst Sicherheit, dein Welpe lernt, dir zu vertrauen. Diese Grundstimmung ist das eigentliche Fundament für jedes spätere Training.

Ein häufiger Fehler ist, die ersten Tage als „Eingewöhnungszeit“ zu betrachten, in der alles erlaubt ist. Tatsächlich ist gerade jetzt der perfekte Moment, um mit kleinen, aber konsequenten Regeln zu starten. Keine lauten Kommandos, sondern sanfte Führung durch Körpersprache und ruhige Worte. Das schafft Orientierung und nimmt Unsicherheiten. Und, Hand aufs Herz: Ein Welpe, der ab Tag eins weiß, was geht und was nicht, entwickelt sich meist zu einem deutlich entspannteren Begleiter.

Fazit: Welpentraining beginnt im Prinzip in dem Moment, in dem dein Hund seine Pfoten über deine Türschwelle setzt. Nutze diesen Augenblick, um mit ruhiger Konsequenz und liebevoller Klarheit die Weichen für eure gemeinsame Zukunft zu stellen. Ein strukturierter Start spart dir später viele Nerven – und deinem Hund jede Menge Stress.

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Die allerersten Schritte: So startest du mit dem Welpentraining

Die allerersten Schritte: So startest du mit dem Welpentraining

Nach dem Einzug ist dein Welpe neugierig, aber auch schnell überfordert. Genau jetzt setzt du die ersten, entscheidenden Trainingsimpulse. Es geht nicht um Kommandos, sondern um das Etablieren von Alltagsroutinen und das Schaffen einer vertrauensvollen Atmosphäre. Klingt simpel, ist aber Gold wert.

  • Feste Abläufe etablieren: Füttere deinen Welpen zu festen Zeiten und führe ihn immer an denselben Platz zum Lösen. Das gibt Sicherheit und Orientierung.
  • Kurze, ruhige Interaktionen: Überfordere ihn nicht mit zu viel Aktion. Kurze Streicheleinheiten, leises Sprechen und langsame Bewegungen helfen, Stress zu vermeiden.
  • Sanfte Gewöhnung an Berührungen: Berühre Pfoten, Ohren und Maul spielerisch, damit Tierarztbesuche später kein Drama werden. Immer freundlich und ohne Zwang.
  • Grenzen setzen: Schon jetzt freundlich, aber bestimmt zeigen, was tabu ist (z.B. Möbel, Kabel). Keine Strafen, sondern ruhiges Umlenken.
  • Erste Namensübungen: Sprich den Namen deines Welpen ruhig aus, sobald er dich anschaut, folgt ein Lob. So verknüpft er seinen Namen mit positiver Aufmerksamkeit.

Diese kleinen, aber wirkungsvollen Schritte sind der eigentliche Trainingsstart. Sie machen aus deinem Alltag ein Trainingsfeld – ganz ohne Druck, aber mit viel Klarheit.

Pro- und Contra-Tabelle: Frühes Welpentraining direkt nach dem Einzug

Pro (Vorteile des frühen Welpentrainings) Contra (mögliche Bedenken oder Herausforderungen)
Der Welpe lernt von Beginn an klare Regeln und Strukturen. Zu viel erwartet, wenn der Welpe noch stark überfordert ist.
Basis für Vertrauen und Bindung wird früh gelegt. Unwissen kann zu Fehlern in den ersten Tagen führen.
Schnellere Eingewöhnung und geringeres Stressempfinden. Möglicherweise Unsicherheit bei neuen Hundebesitzern.
Konsequenz von Anfang an erspart später viele Korrekturen. Gefahr, zu streng oder zu nachsichtig zu sein.
Alltägliche Routinen und sanfte Trainingsimpulse können sofort integriert werden. Familienmitglieder sind eventuell nicht einheitlich instruiert.
Der Welpe gewöhnt sich an verschiedene Reize, noch bevor Ängste entstehen. Der Welpe benötigt auch viel Ruhe und Schonung zum Start.

Beispiel aus der Praxis: Die ersten Tage mit deinem Welpen

Beispiel aus der Praxis: Die ersten Tage mit deinem Welpen

Stell dir vor, du holst deinen acht Wochen alten Welpen nach Hause. Der Tag beginnt früh, die Fahrt ist aufregend, aber du bleibst gelassen. Zuhause angekommen, lässt du ihn in seinem Tempo die neue Umgebung erkunden. Kein Drängeln, kein ständiges Rufen – du beobachtest einfach und gibst Sicherheit durch deine Anwesenheit.

  • Tag 1: Nach der Ankunft bietest du ihm Wasser an und zeigst ihm seinen Schlafplatz. Du achtest darauf, dass er nicht sofort von allen Familienmitgliedern umringt wird. Stattdessen gibt es Rückzugsmöglichkeiten und kurze, ruhige Kontaktaufnahmen.
  • Tag 2: Morgens führst du ihn direkt nach dem Aufwachen an einen festen Platz im Garten oder vor die Tür. Nach dem Lösen lobst du ihn leise. Die ersten kurzen Spaziergänge erfolgen an der Leine, ohne große Erwartungen – einfach gemeinsam die Umgebung entdecken.
  • Tag 3: Du beginnst, ihn spielerisch an neue Geräusche zu gewöhnen: Staubsauger, Türklingel, leise Musik. Immer nur so viel, wie er verkraftet. Er darf beobachten, ohne dass du ihn zu irgendetwas zwingst.
  • Tag 4 und 5: Die ersten kurzen Alleinbleib-Übungen stehen an. Du verlässt für wenige Minuten den Raum, kommst ruhig zurück, ohne großes Aufheben. So lernt dein Welpe, dass Alleinsein nichts Schlimmes ist.

In diesen ersten Tagen entsteht ein leiser, aber kraftvoller Rhythmus: Verlässlichkeit, Geduld und kleine Erfolgserlebnisse prägen die Basis für euer gemeinsames Training.

Wichtige Trainingsbausteine im richtigen Alter

Wichtige Trainingsbausteine im richtigen Alter

Jedes Lebensalter deines Welpen bringt neue Chancen fürs Training. Damit du nicht den Überblick verlierst, hier die wichtigsten Bausteine – abgestimmt auf die jeweilige Entwicklungsphase:

  • 8–12 Wochen: Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um die Bindung zu stärken und erste Reize dosiert einzuführen. Lege Wert auf ruhige Gewöhnung an Umwelt, Geräusche und kurze Autofahrten. Erste Impulse für Impulskontrolle (z.B. Warten vor dem Futternapf) sind sinnvoll.
  • 12–16 Wochen: In dieser Phase nimmt die Neugier zu. Nutze das, indem du Begegnungen mit anderen Hunden, Menschen und unterschiedlichen Umgebungen gezielt einbaust. Hier beginnt das gezielte Training von Rückruf und das entspannte Gehen an lockerer Leine.
  • 16–20 Wochen: Jetzt wird das Gedächtnis deines Welpen besser. Komplexere Aufgaben wie kurze Alleinbleib-Übungen oder das Verknüpfen von Signalen mit Handzeichen sind möglich. Frustrationstoleranz und Geduld lassen sich in kleinen Alltagssituationen trainieren.
  • Ab 5. Monat: Dein Welpe kann jetzt gezielter lernen. Baue kleine Suchspiele, erste Apportierübungen und das Training in ablenkungsreicher Umgebung ein. Auch das Festigen von bereits Gelerntem wird wichtiger, denn die Pubertät steht bevor und bringt oft neue Herausforderungen.

Wichtig: Passe die Intensität immer an die Tagesform und Belastbarkeit deines Welpen an. Lieber kurze, motivierende Einheiten als überfordernde Trainingsmarathons.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Tagesplan für die ersten Trainingswochen

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Tagesplan für die ersten Trainingswochen

Ein strukturierter Tagesablauf hilft deinem Welpen, sich schnell zurechtzufinden und schafft optimale Lernbedingungen. Hier findest du einen beispielhaften Tagesplan, der auf die Bedürfnisse eines jungen Hundes zugeschnitten ist und dir Orientierung für die ersten Wochen gibt:

  • Morgens: Nach dem Aufwachen direkt nach draußen gehen, damit der Welpe sich lösen kann. Anschließend ein kurzes, ruhiges Spiel zur Aktivierung und eine kleine Trainingseinheit (z.B. Name, erste Orientierungssignale).
  • Vormittags: Nach einer Ruhephase eine weitere kleine Übungseinheit einbauen, etwa das Üben von kurzen Alleinbleib-Momenten oder das Kennenlernen neuer Alltagsgeräusche. Danach wieder Ruhe und Rückzug ermöglichen.
  • Mittags: Gemeinsames Füttern mit anschließender kurzen Ruhepause. Danach einen kleinen Spaziergang mit Fokus auf Umwelterkundung und entspanntes Laufen an der Leine.
  • Nachmittags: Zeit für spielerisches Lernen: kurze Suchspiele, sanftes Apportieren oder das Üben von Impulskontrolle. Achte darauf, dass die Einheiten nicht zu lang werden – ein paar Minuten reichen völlig.
  • Abends: Noch einmal nach draußen zum Lösen, danach ruhige Beschäftigung wie Kuscheln oder sanftes Bürsten. Kein aufregendes Training mehr, damit der Welpe zur Ruhe kommt.

Die Reihenfolge und Dauer der Aktivitäten kannst du flexibel anpassen. Wichtig ist, dass auf jede Aktivität eine Ruhephase folgt, damit dein Welpe das Gelernte verarbeiten kann.

Ab wann dürfen komplexere Übungen starten?

Ab wann dürfen komplexere Übungen starten?

Komplexere Übungen, wie das gezielte Ausführen mehrerer Kommandos hintereinander, das Verbleiben auf einer Decke trotz Ablenkung oder das Abrufen unter hoher Reizlage, setzen eine gewisse geistige Reife und Konzentrationsfähigkeit voraus. Diese entwickelt sich meist ab dem vierten Lebensmonat – manchmal auch etwas später, je nach Temperament und individueller Entwicklung des Hundes.

  • Mentale Reife abwarten: Achte darauf, ob dein Welpe bereits in der Lage ist, sich mehrere Minuten auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Erst dann lohnt sich der Einstieg in anspruchsvollere Trainingsschritte.
  • Vorbereitung durch Basistraining: Komplexe Übungen bauen auf soliden Grundlagen auf. Hat dein Hund bereits zuverlässig einfache Signale verstanden und kann sich in unterschiedlichen Situationen an dir orientieren, kannst du die Anforderungen steigern.
  • Steigerung in kleinen Schritten: Beginne mit kurzen Sequenzen und steigere langsam die Schwierigkeit. Das Verknüpfen von Signalen, das Arbeiten mit Distanz oder das Bewältigen von Ablenkungen sollte immer kleinschrittig erfolgen.
  • Individuelle Entwicklung berücksichtigen: Nicht jeder Welpe ist zur gleichen Zeit bereit für komplexe Aufgaben. Beobachte aufmerksam, wie dein Hund auf neue Herausforderungen reagiert, und passe das Tempo flexibel an.

Erfahrungsgemäß profitieren junge Hunde enorm davon, wenn du sie nicht überforderst, sondern ihre Fortschritte anerkennst und sie Schritt für Schritt an neue Aufgaben heranführst.

Häufige Fehler bei der Trainingszeit – und wie du sie vermeidest

Häufige Fehler bei der Trainingszeit – und wie du sie vermeidest

  • Unregelmäßige Trainingszeiten: Viele Halter trainieren mal morgens, mal abends, mal gar nicht – das verwirrt den Welpen. Ein klarer Rhythmus hilft deinem Hund, sich auf Trainingsphasen einzustellen und besser zu lernen.
  • Falsches Timing für Übungen: Direkt nach dem Fressen oder wenn der Welpe müde ist, klappt Training selten gut. Wähle Momente, in denen dein Hund wach und aufmerksam ist – zum Beispiel nach einer kurzen Ruhepause.
  • Zu viele Wiederholungen in kurzer Zeit: Häufig werden Übungen zu oft hintereinander wiederholt. Das führt schnell zu Frust oder Langeweile. Lieber wenige, gezielte Wiederholungen mit kleinen Pausen dazwischen.
  • Unpassende Umgebung: Training in zu lauter oder ablenkender Umgebung erschwert das Lernen. Starte an ruhigen Orten und steigere die Ablenkung erst, wenn dein Welpe sicher ist.
  • Keine Beobachtung der Körpersprache: Übersehen wird oft, wie der Welpe sich fühlt. Anzeichen von Überforderung – wie Gähnen, Wegschauen oder Lecken über die Schnauze – sollten ernst genommen werden. Dann lieber Training abbrechen oder eine Pause einlegen.

Mit etwas Feingefühl für Timing, Umgebung und die Stimmung deines Hundes vermeidest du typische Stolperfallen und sorgst für nachhaltige Lernerfolge.

FAQ: Typische Fragen rund um „Welpentraining ab wann“

FAQ: Typische Fragen rund um „Welpentraining ab wann“

  • Kann ich mit dem Training auch beginnen, wenn mein Welpe älter als 12 Wochen ist?
    Absolut! Auch wenn der optimale Start in den ersten Wochen liegt, ist es nie zu spät, mit sinnvoller Erziehung zu beginnen. Ältere Welpen benötigen manchmal etwas mehr Geduld, profitieren aber genauso von klaren Strukturen und konsequentem Training.
  • Wie erkenne ich, dass mein Welpe bereit für neue Trainingsschritte ist?
    Zeigt dein Hund Neugier, sucht aktiv Kontakt und kann sich einige Minuten konzentrieren, ist das ein gutes Zeichen. Auch wenn er bekannte Abläufe zuverlässig umsetzt, kannst du langsam neue Übungen einführen.
  • Muss ich täglich trainieren oder reichen wenige Einheiten pro Woche?
    Kurz und regelmäßig ist besser als selten und lang. Kleine Lerneinheiten, die in den Alltag integriert werden, sind für Welpen am effektivsten. So bleibt die Motivation hoch und das Gelernte wird schneller verinnerlicht.
  • Welche Rolle spielt die Tageszeit beim Trainingsbeginn?
    Die beste Zeit ist, wenn dein Welpe wach, ausgeruht und aufnahmefähig ist. Das kann morgens oder nach einem Nickerchen sein. Starte nicht, wenn er müde oder abgelenkt ist – dann klappt’s meist nicht so gut.
  • Kann ich Welpentraining auch ohne Hundeschule starten?
    Definitiv! Viele Grundlagen lassen sich zuhause mit Ruhe und Geduld vermitteln. Eine Hundeschule kann später unterstützen, ist aber für den Start nicht zwingend notwendig.

Fazit: So legst du den Grundstein für ein entspanntes Hundeleben

Fazit: So legst du den Grundstein für ein entspanntes Hundeleben

Ein entspannter Hund entsteht nicht durch Zufall, sondern durch kluge, vorausschauende Entscheidungen in den ersten Wochen. Nutze gezielt die natürliche Neugier deines Welpen, indem du ihm neue Erfahrungen in kleinen, kontrollierten Schritten ermöglichst. Variiere bewusst die Trainingsorte, damit dein Hund lernt, auch in fremder Umgebung gelassen zu bleiben. Das Einführen von kurzen Ruhephasen nach jeder Lerneinheit fördert die Verarbeitung und verhindert Überforderung.

  • Setze auf Rituale: Wiederkehrende Abläufe geben deinem Hund Sicherheit und helfen ihm, sich schneller an neue Situationen zu gewöhnen.
  • Beziehe die ganze Familie ein: Je mehr Bezugspersonen die Regeln und Trainingsmethoden kennen, desto konsistenter erlebt dein Hund den Alltag – das senkt das Stresslevel enorm.
  • Dokumentiere Fortschritte: Notiere kleine Erfolge und Herausforderungen. So erkennst du Entwicklungssprünge und kannst gezielt an Schwachstellen arbeiten.
  • Bleibe flexibel: Passe dein Vorgehen immer wieder an die Tagesform und das Temperament deines Hundes an. Nicht jeder Tag läuft gleich – das ist völlig normal.

Mit diesen Strategien schaffst du eine stabile Basis, auf der dein Hund Vertrauen, Gelassenheit und Lebensfreude entwickeln kann – Tag für Tag, ein Hundeleben lang.


Erfahrungen und Meinungen

Nutzer berichten von verschiedenen Ansätzen beim Welpentraining. Viele empfehlen, bereits ab der 9. Woche mit dem Training zu beginnen. In Diskussionen im Pudelforum äußern Anwender, dass jede Woche zählt. Erste Erfahrungen zeigen, dass frühzeitige soziale Kontakte für Welpen wichtig sind.

Ein häufiges Problem: Überreizte Welpen in Gruppenstunden. Anwender im Doguniversity Forum berichten von Welpen, die während der Stunde nicht aufnahmefähig sind. Das führt zu Frustration bei den Haltern. Ein Nutzer beschreibt, dass sein Welpe in der Gruppe unkontrolliert springt und beißt. Dadurch sinkt die Freude am Training.

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Ein weiteres Thema ist die Struktur in Welpenschulen. Viele Anwender kritisieren, dass unstrukturierte Spielstunden häufig ohne sinnvolles Konzept ablaufen. In einem Artikel auf Mit Hunden leben wird auf die Gefahr hingewiesen, dass solche Stunden zu Verhaltensproblemen führen können. Anwender berichten von chaotischen Szenen, bei denen Hunde raufen und Besitzer in Panik geraten.

Einige Nutzer empfehlen, Trainingseinheiten besser zu strukturieren. Eine klare Anleitung durch Fachpersonal ist entscheidend. Anwender berichten von positiven Erfahrungen, wenn Trainer die Gruppen dynamisch steuern. So können Konflikte zwischen Welpen vermieden werden.

Die Meinungen über den idealen Zeitpunkt für den Besuch einer Welpenschule sind geteilt. Während einige Nutzer ab der 9. Woche starten, bevorzugen andere, bis zur zweiten Impfung zu warten. Diese Anwender argumentieren, dass Sicherheit für den Welpen an erster Stelle steht.

Die Erwartungen an Welpenschulen sind hoch. Anwender wünschen sich eine gute Balance zwischen Spiel und Lernen. Eine verantwortungsvolle Betreuung ist entscheidend, um Welpen nicht zu überfordern. Nutzer berichten, dass ein gutes Training langfristig die Bindung zum Hund stärkt und Verhaltensprobleme vorbeugt.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Der richtige Zeitpunkt für das Welpentraining hängt von mehreren Faktoren ab. Die Qualität der Hundeschule und die Struktur der Trainingseinheiten spielen eine zentrale Rolle. Anwender sollten sich gut informieren und im Zweifel auf Einzeltraining setzen, wenn Gruppentraining nicht optimal ist.


FAQ zum gelungenen Start ins Welpentraining

Wann sollte ich mit dem Welpentraining beginnen?

Das Welpentraining startet am besten direkt am ersten Tag nach dem Einzug deines Welpen. Schon in den ersten Minuten lernt dein Hund, wie das neue Zuhause funktioniert und welche Regeln gelten.

Wie gestalte ich die ersten Trainingseinheiten für meinen Welpen?

Beginne mit kurzen, ruhigen Einheiten ohne Druck. Im Fokus stehen feste Abläufe, sanfte Gewöhnung an Berührungen und das Kennenlernen des neuen Namens. Wichtig ist, Überforderung zu vermeiden und Geduld zu zeigen.

Was sind die wichtigsten Trainingsschritte in den ersten Wochen?

Zu den wichtigsten Schritten zählen: Stubenreinheit, Tagesabläufe etablieren, erste Namensübungen, sanfte Sozialisation mit Umweltreizen und das Setzen freundlicher Grenzen.

Wie erkenne ich, dass mein Welpe bereit für komplexere Übungen ist?

Zeigt dein Welpe Neugier, kann sich ein paar Minuten konzentrieren und setzt erste Signale sicher um, kannst du schrittweise anspruchsvollere Aufgaben einbauen. Die individuelle Entwicklung sollte dabei immer beachtet werden.

Was sind typische Fehler beim Start des Welpentrainings?

Häufige Fehler sind das Zulassen von „Narrenfreiheit“ in den ersten Tagen, unregelmäßige Trainingszeiten, Überforderung durch zu viele Reize und mangelndes Familien-Abstimmen bei den Regeln.

Deine Meinung zu diesem Artikel

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Ich finds ja krass dass viele sich schon so viele Gedanken über das Training machen bevor der Welpe überhaupt mal ankommt, ich dachte das ist eher sowas wie "erstmal schnuffeln und spielen" bevor man mit echt harten regeln anfängt, aber vllt hat der artikel ja recht, hehe.

Zusammenfassung des Artikels

Welpentraining beginnt direkt nach dem Einzug mit ruhigen Routinen, klaren Regeln und liebevoller Führung – so wird die Basis für Vertrauen und entspanntes Lernen gelegt.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Starte das Welpentraining direkt ab dem ersten Tag: Schon die ersten Minuten im neuen Zuhause sind entscheidend. Gib deinem Welpen Orientierung und Sicherheit, indem du ruhige, klare Abläufe vorgibst und ihm sofort seinen festen Platz sowie Futter- und Wasserstellen zeigst.
  2. Setze von Anfang an kleine, konsequente Regeln: Verzichte auf ein hektisches Trainingsprogramm, aber beginne mit sanfter Führung durch Körpersprache und ruhige Worte. Zeige deinem Welpen, was erlaubt ist und was nicht – ohne Strafen, sondern mit ruhigem Umlenken.
  3. Etabliere feste Alltagsroutinen: Füttere deinen Welpen zu festen Zeiten, führe ihn regelmäßig an denselben Platz zum Lösen und integriere kurze, ruhige Spiel- und Trainingseinheiten. Ein strukturierter Tagesablauf gibt Sicherheit und erleichtert das Lernen.
  4. Achte auf altersgerechte Trainingsinhalte: In den ersten Wochen stehen Bindungsaufbau, sanfte Gewöhnung an Umweltreize und erste Impulse für Impulskontrolle im Fokus. Komplexere Übungen solltest du erst ab dem vierten Lebensmonat langsam einführen.
  5. Vermeide Überforderung und beobachte die Körpersprache: Trainiere lieber in kurzen, motivierenden Einheiten und achte darauf, wie dein Welpe sich fühlt. Anzeichen von Stress oder Überforderung sind Signale für Pausen – so bleibt das Training positiv und nachhaltig.

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